Das Wintersemester 2008/2009 habe ich an der Unvierstität Wien verbracht und in meinen Blog „Ein Piefke in Wien“ beschrieben. Einer der Ausflüge, die ich damals gemacht habe, führte mich zusammen mit Christoph zum Bahnwanderweg Semmering.
Wir sind heute auf dem Semmeringbahn-Wanderweg gewandert. Auf 22 Kilometer Länge hat uns dieser von
Payerbach-Reichenau bis zum Bahnhof Semmering geführt. Unterwegs konnten
wir die bekanntesten Kunstbauwerke der Strecke - insgesamt gibt es 14
Tunnels und 16 Viadukte - aus nächster Nähe bewundern. Aufgrund des
dichten Zugverkehrs auf der Semmeringbahn mussten wir an den zahlreichen
Fotostellen selten lange auf den nächsten Zug warten.
Die
Semmeringbahn ist Teil der "Südbahn" von Wien nach Triest und wurde als
erste normalspurige Gebirgsbahn Europas bereits 1854 eröffnet. Aus der
damaligen Zeit stammen auch die zahlreichen Villen entlang der
Bahnstrecke und das prächtige Südbahn-Hotel in der Gemeinde Semmering.
Der als "Semmeringbahn" bezeichnete Abschnitt der Südbahn zieht sich auf 41 Kilometern Länge von Gloggnitz nach Mürzzuschlag (die Luftlinie zwischen diesen beiden Gemeinden beträgt nur 21 Kilometer). Dabei wird eine Höhendifferenz von 459 Metern überwunden. Die Bahnstrecke ist offensichtlich nicht nur für Bahnfans wie mich bedeutend, schließlich wurde sie 1998 als erste Bahnstrecke überhaupt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. So wird sie der Nachwelt also auf jeden Fall erhalten bleiben, auch wenn in den nächsten Jahren dann doch irgendwann der schon lange geplante Semmering-Basistunnel errichtet werden sollte.
Der als "Semmeringbahn" bezeichnete Abschnitt der Südbahn zieht sich auf 41 Kilometern Länge von Gloggnitz nach Mürzzuschlag (die Luftlinie zwischen diesen beiden Gemeinden beträgt nur 21 Kilometer). Dabei wird eine Höhendifferenz von 459 Metern überwunden. Die Bahnstrecke ist offensichtlich nicht nur für Bahnfans wie mich bedeutend, schließlich wurde sie 1998 als erste Bahnstrecke überhaupt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. So wird sie der Nachwelt also auf jeden Fall erhalten bleiben, auch wenn in den nächsten Jahren dann doch irgendwann der schon lange geplante Semmering-Basistunnel errichtet werden sollte.